Von der Frage nach dem Wert zur Klarheit über die Zukunft

Empfehlungen sind meist der Beginn eines neuen Auftrages. Selten ist es „das Gutachten selbst“, das die Grundlage bildet, meist ist es die Folge der Zusammenarbeit im Rahmen einer Unternehmensoptimierung/Sanierung (Fortbestehensprognose) oder einer Betriebsübergabe. Fallweise kommt es auch zu direkten Anfragen, weil eine neutrale Einschätzung zum Unternehmenswert benötigt wird (Finanzamt, Streitigkeiten – oder einfach, weil ein Kauf-/Verkauf-Interesse besteht).

Im Rahmen des Erstgespräches werden die wichtigsten Fragestellungen herausgearbeitet und Rahmenbedingungen geklärt, wie:

„Wofür wird der Wert/das Gutachten gebraucht?“

Denn erst wenn der Zweck sowie „die Umstände“ klar sind, kann auch die passende Bewertungsmethode priorisiert werden – das ist entscheidend, dass das Ergebnis wirklich tragfähig/Gerichts-fest sein wird.

Nach einer gründlichen Analyse (meist) der letzten fünf Geschäftsjahre, ergänzt um die konkrete Detail-Planung der kommenden ein bis drei Jahre, entsteht Schritt für Schritt ein klares Bild. Auf Basis des Ertragswertverfahrens (DCF) und des Wiener Verfahrens – ergänzt durch Substanzwerte wird der Unternehmenswert berechnet – neutral, transparent und nachvollziehbar.

In jedem Gutachten werden die Rahmenbedingungen, Einflussfaktoren, Risikofaktoren, Berechnungsparameter, etc., nachvollziehbar beschrieben und mit den Auftraggebern im Detail besprochen – meist erfolgt auch ein Evaluationstermin mit dem für das Unternehmen tätigen Steuerberater, um ein einheitliches Bild zu generieren und gegebenenfalls Parameter anzupassen.

Ziel in jedem Gutachten: Klarheit über den Wert und wie er sich zusammensetzt.
Klarheit für Gespräche mit dem Finanzamt. Klarheit für faire Verhandlungen. Klarheit für Pflichtanteilsansprüche, und vor allem – Klarheit für den eigenen Weg in die Zukunft.